Durch einen befreundeten Architekten der Stadtverwaltung Hohnstein, erfuhr ich von der eventuellen Sanierung des Stollen, der den Dorfbach durch Hohnstein führt.
Im Jahr 2019 sind wir der Einladung zum Forschungscamps der Internationalen Speläologischen Arbeitsgruppe Alpiner Karst (ISAAK) ins Sägistal und zum Gstepf gefolgt.
Dauerregen mit Schneeflockenanteil - bei diesem ungemütlichen Wetter treffen wir uns gegen 9:00 Uhr mit Lutz Hennig auf dem Parkplatz Schloss Rochsburg.
Die Mitglieder unseres Vereins beschäftigen sich seit der Gruppengründung 1977 mit der Erforschung von natürlichen unterirdischen Hohlräumen.
Andere unterirdische Hohlräume sind für die Tätigkeit des Vereins von Interesse, wenn sie mit Fachthemen der Höhlenforschung, des Natur- und Umweltschutzes oder des Kulturerbes in Zusammenhang stehen.
So arbeiten wir zum Zwecke des Fledermausschutzes beispielsweise auch in historischen Bergbauanlagen (Altbergbau), Kellern und Gewölben. Wir nehmen Wasserproben in tiefen Spalten und in mittelalterlichen Burgbrunnen und vermessen und dokumentieren selten betretene unterirdische Räume.
Unser Hauptarbeitsgebiet liegt aber in den Höhlen dieser Erde.
Wir folgen einer Einladung des kroatischen Höhlenvereins SOV – SPS Zagreb zu ihrem jährlichen Forschungscamp im Velebit Gebirge. Der Kontakt wurde vor zwei Jahren über Dalibor Paar hergestellt, einen Professor der Universität Zagreb, Höhlenforscher und Mitglied dieses Vereins.
Seit vielen Jahren geht es im September nach Istrien zum Urlaubstauchen. Aber seit einigen Jahren ist das Auto um so manchen Ausrüstungsgegenstand zum Höhlenforschen dazu gekommen.
Eine Höhlenrettung ist mit erheblichem zeitlichem und materiellem Aufwand verbunden. Für so einen Ernstfall übten die Höhlenrettungsgruppen im Bielatal in der Sächsischen Schweiz.