Weitere Brunnen

Neben größeren Projekten werden wir auch immer wieder zu kleineren Brunnen gerufen.

Auf Schloss Wolkenburg (Sachsen) war neben der Vermessung und der Überprüfung der Wasserqualität ein Baum zu bergen, auf den der Taucher kurz unter der Wasseroberfläche stieß.

In Schernberg (Thüringen) dokumentierten wir einen über 43m tiefen Brunnen, den der Grundstücksbesitzer durch Zufall beim Anlegen von Fundamenten entdeckte. Durch die Befahrung konnten wir auch noch eine bis dahin unbekannte Höhle entdecken.

Den Brunnen der Konradsburg (Sachsen-Anhalt) befuhren wir zuletzt, weil ein wichtiges Schlüsselbund aus der Tiefe zu bergen war.

Auf der Burgruine Frauenstein (Sachsen) versuchten wir herauszufinden, ob es sich um einen flachen Brunnen oder eine der tiefsten Zisternen handelt. Abschließend lässt sich diese Frage jedoch noch nicht beantworten.

Unser bisher nördlichstes Projekt war die Dokumentation des trocken gefallenen Brunnens des Klosters Lehnin in Brandenburg.

In Dresden und Umgebung befahren und dokumentieren wir gelegentlich Brunnen, die jahrelang kaum beachtet wurden oder deren Existenz schon in Vergessenheit geraten war. Bei den heutigen Wasserpreisen wird ein eigener Brunnen wenigstens für das Gartenwasser für Viele jedoch wieder interessant.

Unser Taucher Frank Kleeblatt im Brunnen von Schloss Wolkenburg.